Skandal in Nigeria: Charity wirbt für kostenlose Genitalverstümmelung

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Anfang des Monats veröffentlichte Alhaij Adebayo Bilder von Beschneidungen auf sozialen Medien mit dem Angebot für kostenloses FGM in seiner Heimatstadt in Nigeria. 

Adebayo betreibt eine nicht registrierte Wohltätigkeitsorganisation, die weibliche Genitalbeschneidung für einkommensschwache Eltern finanziert.

Kaum zu glauben, doch der Bauunternehmer ist nur einer von vielen wohlhabenden Familien in Nigeria, die FGM als Charityprojekt anbieten und die Kosten vieler Mädchenbeschneidungen übernehmen.

Trotz des FGM Verbots 2015 wurde bis heute kein einziger Täter überführt.

Erneut zeigt sich, dass alleine alleine nicht ausreichen! Da keine offizielle Beschwerde gegen Adebayo eingereicht wurde, wird er nicht verurteilt werden.

Jeden Tag sind Tausende von Mädchen und junge Frauen weltweit von FGM betroffen.

Wir müssen diesem grausamen Verbrechen ein Ende setzen, indem wir in Bildung und AWARENESS investieren!

Bitte unterstützt uns jetzt für eine Zukunft, in der FGM keinen Platz findet! 

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