FGM Skandal in England

Totalversagen der Sozialarbeiterinnen!

FGM Opfer verschwinden spurlos aus England
FGM Opfer verschwinden spurlos aus England

Zwei Frauen wurden in Bristol festgenommen, wo eine der größten somalischen Communitys von England lebt.

Es bestand der dringende Verdacht, dass die zwei Frauen zwei Mädchen genital verstümmelt hatten. Ihre Reisepässe und die Pässe ihrer Opfer sowie weiterer kleiner Mädchen aus dem Umkreis der beiden Frauen wurden von den Behörden beschlagnahmt und einbehalten.

Die Polizei stufte diese Mädchen als hochgefährdet ein und übergab die Frauen und die Opfer der Fürsorge. SozialarbeiterInnen hatten die Aufgabe die bedrohten Mädchen zu schützen und sich darum zu kümmern, dass die Frauen zu weiteren Einvernahmen bei Gericht erscheinen.

Doch die SozialarbeiterInnen gaben den Frauen ohne das Wissen der Polizei ihre Pässe zurück und ermöglichten ihnen damit ihre Flucht aus England. Mit den beiden Frauen verschwanden auch die minderjährigen FGM-Opfer und die hochgefährdeten Mädchen spurlos.

Ein ähnlicher Fall ereignete sich in Newcastle.

Eine Frau aus dem Nahen Osten - vermutlich aus Syrien, wo FGM weit verbreitet ist - wurde verhaftet, da sie ihre beiden Töchter beschneiden ließ. Ihre jüngste Tochter - noch im Babyalter - wurde als hochgefährdet eingestuft.

Auch hier wurden die Pässe eingezogen. Die Kinder wurden SozialarbeiterInnen übergeben und sollten während der Ermittlungen in der Obhut der Fürsorge bleiben, da Fluchtgefahr bestand.

Doch die Frau beantragte bei ihrer Botschaft in London neue Pässe, holte ihre Kinder von der Fürsorge ab und verschwand mit ihnen ebenfalls spurlos.

Es sieht ganz so aus, als ob britische Behörden, allen voran die Fürsorge und andere soziale Einrichtungen überhaupt kein Interesse daran haben Mädchen vor FGM zu schützen oder Beschneiderinnen vor Gericht zu bringen.

137 000 FGM-Opfer in England und zehntausende bedrohte Mädchen scheinen sie nicht sonderlich zu interessieren!

Wir geben nicht auf und kämpfen weiter gegen Genitalverstümmelung in England und auf der ganzen Welt.

Bitte unterstützen auch Sie unseren Kampf hier!

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