Horror! FGM-Wahnsinn mitten in London

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Mit Nägeln und Schrauben durchbohrte Kuhzungen im Gefrierschrank

Symbolbild

Mit Nägeln und Schrauben durchbohrte Kuhzungen. Eine weitere um ein Messer gewickelt. Dazu 40 Limetten und andere Früchte, in denen sich Papierzetteln mit den Namen von Polizisten, Sozialarbeitern und einem Staatsanwalt befanden. Die Ermittler staunten nicht schlecht, was sie da alles in der Tiefkühltruhe der 37-jährigen Mutter aus Uganda fanden. Auf den Zetteln Botschaften wie „Ich friere deinen Mund ein…“ halt die Klappe, halt die Klappe“ und „Ich mach dein Leben bitter“. Entdeckt wurde auch ein Glas mit dem Foto eines Sozialarbeiters in Pfeffer, das hinter der Toilette im Badezimmer versteckt war. Ein weiterer Zauber wurde unter dem Bett gefunden.

Laut den Behörden sollten die Polizeiermittler offensichtlich mit Voodoo-Zauber verhext werden. Die Mutter, die beschuldigt wird, ihre damals dreijährige Tochter genitalverstümmelt zu haben, versuchte die Polizei mit Zaubersprüchen zum Schweigen zu bringen. Haarsträubend auch ihre Argumentation, wie es zu den Verletzungen gekommen sein soll. Die Frau und der Vater aus Ghana behaupteten, dass ihre Tochter bei dem Versuch, Kekse zu erreichen, auf ein Metallstück gefallen sei. Dabei habe das Mädchen keine Unterwäsche getragen und sich verletzt.

Gerichtsgutachter stellten jedoch fest, dass die Art der Verletzungen auf FGM hindeuten, zugefügt wahrscheinlich mit einem Skalpell. Außerdem sagte das heute fünfjährige Mädchen gegenüber einer Mitarbeiterin der Fürsorge aus, dass sie eine Frau geschnitten hätte, während ihre beiden Eltern sie festhielten. Trotz großem Blutverlust konnte das Mädchen in einem Londoner Spital gerettet werden. Die Verhandlung geht weiter.

FGM ist seit 1985 in Großbritannien illegal, aber es gab noch nie eine erfolgreiche Anklage. Deshalb fordern wir: Stoppt endlich diesen FGM-Wahnsinn!

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