Wir haben schon 200 Mädchen in Guinea vor FGM gerettet!

Teilen Facebook Twitter

Mit Patenschaftsprojekt "Rette eine kleine Wüstenblume" auch in Guinea erfolgreich

Bestsellerautorin Waris Dirie mit geretteten "Wüstenblumen".

Nächste Erfolgsmeldung von unserem Patenschaftsprojekt "Rette eine kleine Wüstenblume". Obwohl wir erst seit Kurzem in Guinea vertreten sind, konnten wir dort bereits 200 Mädchen vor dem grausamen Ritual der weiblichen Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation, FGM) retten. Alle diese Mädchen sind nicht nur vor FGM und Zwangsverheiratung geschützt, sondern erhalten auch eine Schulausbildung. So steht es im Vertrag, den wir als Desert Flower Foundation mit den Eltern oder Vormunden abschließen.

Guinea ist nach Dschibuti und Sierra Leone das dritte Land in Afrika, wo wir uns mit unserem Hilfsprogramm engagieren. Warum ausgerechnet Guinea? 97 Prozent der Mädchen und Frauen im Alter zwischen 15 und 49 Jahre sind beschnitten, fast jedes zweite Mädchen bis zum 14. Lebensjahr ist genitalverstümmelt. Obwohl ein Verbot von FGM seit dem Jahr 2000 sogar in der Verfassung Guineas verankert ist, kommt es sehr selten bis nie zu Strafverfolgungen.

Aktuell sind wir gerade damit beschäftigt, Patenschaftsverträge für viele weitere Mädchen abzuschließen. Doch unser erster große Erfolg in Guinea wurde freilich erst durch Ihre Spenden möglich. Vielen Dank, dass Sie die Arbeit und die Projekte der Desert Flower Foundation so großzügig unterstützen.

Helfen Sie uns, noch viel mehr "Wüstenblumen" vor dem schrecklichen FGM-Ritual zu retten!

Zurück

Nach oben