Die Kinder der "Werner Holzer Desert Flower Schule" in Allen Town (Sierra Leone) sind links und rechts der Schultafel formiert. Zuvor haben sie in großen Buchstaben "We wish our donors a lot of strength in this difficult times" (deutsch: "Wir wünschen unseren Spendern viel Kraft in diesen schwierigen Zeiten") auf die Tafel geschrieben. Dann stimmen sie alle gemeinsam ein Lied an.
Patenkinder unserer "Kiera Chaplin Desert Flower Schule" in River Number 2 südlich der Hauptstadt Freetown haben ein Mut-Video produziert und Plakate oder Zettel mit motivierenden Worten gestaltet. "Bleib gesund", "Wir wünschen euch alles Gute" oder "Wir hoffen, es geht euch gut" ist da zu lesen. Botschaften, die eines signalisieren: Auch wenn uns tausende Kilometer trennen, rücken wir in diesen herausfordernden Zeiten näher zusammen.
Von 2014 bis 2016 war Sierra Leone von der Ebola-Krise das am schlimmsten betroffene Land in Westafrika. Kaum eine Nation wurde in den letzten Jahren so sehr vom Schicksal gebeutelt, denn vor der Ebola-Katastrophe tobte ein grausamer Bürgerkrieg. Aber jetzt, wo Europa zum Hotspot der Coronavirus-Pandemie geworden ist, schicken uns die Jüngsten der Gesellschaft in Sierra Leone aufmunternde Nachrichten.
Wir meinen: Eine schöne Aktion, die Applaus verdient!