Präsident Obama verurteilt als erster amerikanischer Präsident weibliche Genitalverstümmelung und die Unterdrückung der Frauen in Afrika bei seinem Besuch in Kenia: „Frauen als zweit-klassige Menschen zu behandeln, sie zu verprügeln, zu vergewaltigen, zu verstümmeln und sie dann wegzuwerfen hat keinen Platz in der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts. Es gibt großartige Traditionen in Afrika, die wir uns bewahren wollen, aber Gewalt gegen Frauen kann niemals eine Tradition sein. Eine Gesellschaft, die den Mädchen und Frauen Bildung und eigenes Einkommen verbietet, kann in der Weltwirtschaft niemals funktionieren. Es ist als ob ein Fußballteam nur mit der halben Mannschaft gewinnen will.“
Endlich sagt ein amerikanischer Präsident, noch dazu mit afrikanischen Wurzeln, den AfrikanerInnen, was schon längst gesagt werden musste. Ein Bravo an Obama!
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