Erste FGM Anklage in Somalia scheitert an den Eltern der verstorbenen Deeqa

Nach dem Tod der 10-jährigen Deeqa Nuur als Folge einer genitalen Verstümmelung wurde die erste Anklage wegen FGM in der Geschichte Somalias eingeleitet.

Während der behördlichen Ermittlungen  stellte sich heraus, dass die Eltern ihre Tochter um nur 5 US Dollar grausam verstümmeln ließen.

Doch die Ermittlungen scheitern nun an den Eltern des verstorbenen Mädchens.
Diese weigern sich den  Namen  und den Aufenthaltsort der Beschneiderin bekanntzugeben, da sie die Rache der Dorfbevölkerung fürchten, die FGM befürworten und sich gegen die Behörden stellen.
Die Ermittlungen müssen unter massiven Polizeischutz geführt werden.

Die Desert Flower Foundation wird über diesen besonders grausamen Fall weiter berichten.

 

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