London zeigt FGM Initiative am Flughafen

Obwohl es seit 2004 in Großbritannien als illegal gilt, Mädchen auch im Ausland beschneiden zu lassen, führen Eltern ihre Töchter häufig auf Umwegen ins Ausland, um das schreckliche Ritual zu praktizieren. Viele Mädchen werden während der Sommerferien, bekannt als "cutting season",  in ihr Heimatland gebracht und beschnitten.
 
Die britischen Behören setzen nun endlich ein Zeichen und starten im Zuge der „Operation Limelight“ am Flughafen Stansted eine Initiative zur Bewältigung von FGM. Unter der Leitung von Polizeiwachmeisterin Fiona Clement wird in Kooperation mit der UK Border Force, des Child Abuse Investigation Teams und der Public Protection Abteilung ein klares Zeichen gegen FGM gesetzt. Clement zeigt mit ihrer Initiative dass „diese barbarische Praxis keinesfalls toleriert wird“!
 
Ziel der Initiative ist es, Menschen auf FGM aufmerksam zu machen, sie aufzuklären und zu ermutigen bei einem Verdacht die Behörden zu alarmieren. Um dabei eine höchstmögliche Effektivität zu erzielen, wird zu jenen Zeitpunkten operiert, an denen Anschlussflüge in die Länder führen, in welchen FGM am häufigsten praktiziert wird.
 
 
Die Initiative ist ein wichtiges Zeichen im Kampf gegen FGM!
FGM wird nicht nur in bestimmten Teilen Afrikas, Asiens und im Nahen praktiziert sondern in Communities auf der ganzen Welt.
Flughäfen sind ein wichtiger Ort um aufzuklären und FGM zu stoppen!
 
Wir fordern eine strengere Kontrolle auf Flughäfen damit verhindert werden kann, dass Mädchen in das Herkunftsland der Eltern gebracht werden um dort verstümmelt zu werden!
 
Die Strafen für Verbrechen dieser Art müssen verschärft werden!

 

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