UK: FGM Zahlen steigen, doch die Regierung bleibt untätig

Weibliche Genitalverstümmelung ist in Großbritannien seit 1985 gesetzlich verboten. Obwohl die  Zahl der Betroffenen stetig steigt, gab es in den  letzten 32 Jahren keine einzige Verurteilung! 
 
Im Jahr 2016 wurden über 5 500 neue Fälle von FGM in Großbritannien gemeldet.
 
"Ermittlungen gegen FGM sind auf der ganzen Welt komplex und eine große Herausforderung, das ist nicht nur in London oder Großbritannien so.", berichtet Inspektor Davis.
 
Seit 2012, ist die Zahl der Opfer von FGM in Großbritannien von 29 Fällen pro Jahr auf 20 Fälle pro Monat gestiegen. 
 
Obwohl jeden Monat neue Fälle von Genitalverstümmelung im Vereinigten Königreich gemeldet werden, gelingt es den Behörden nicht, die Täter vor Gericht zu bringen!  
 
FGM wird in vielen Communities innerhalb Großbritanniens praktiziert.
Die Regierung muss nicht nur vermehrt in die Exekutive, sondern auch in den Bildungsplan investieren um diese Grausamkeiten zu verhindern!
 
Schon seit mehrern Wochen diskutiert die britische Regierung über die Einführung eines verpflichtenden Aufklärungsunterrichtes, jedoch wird auch hier kein Wert auf die verpflichtende Zuwendung zum Thema FGM gelegt.
 
 
Die Aufklärung über FGM im Zuge des Unterrichts stellt einen wichtigen Schritt im Kampf gegen Genitalverstümmelung dar.
 
Aufklärung muss bereits in der Schule beginnen!
Junge Mädchen müssen ihre Rechte kennen und erfahren, dass FGM nicht Teil einer Kultur oder Tradition ist.

Mit einer Aufklärung innerhalb des Unterrichts, wird das grausame Ritual nicht mehr länger tabuisiert, sondern offen angesprochen und schafft somit auch eine Anlaufstelle für die betroffenen Mädchen.
 
Wir fordern einen verpflichtende FGM Aufklärung in Schulen!

 

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